Nimm nur einige Kräuter...Neunerlei sollen es sein für deinen Räucher/Kräuterbuschen. Geh in den Wald, übers Feld, setz dich in eine Wiese... in Ruhe und sei  Gewahrsam. Achte darauf...welche Pflanze begegnet mir..am häufigsten? Oder...fällt mir ins Auge...oder...spricht mich an...oder... berührt mich, interessiert mich, bewegt meine Gefühle, mein Herz? Nur diese pflücke mit Bedacht, bedanke dich für ihre Gabe♥

Im Frühling, auf den Wiesen, streckt dieses zarte aber unglaublich kraftvolle Gewächs sein Köpfchen hervor: Bellis Perennis.

 

Nimm das erste Gänseblümchen, welches du findest...pflücke es dankbar und esse es andächtig auf. Schützt das ganze kommende Jahr vor Krankheit und Unbill!

 

Die zu alten Zeiten als Maßliebchen bezeichnete Pflanze wurde zur Wundbehandlung, bei Gliederschmerzen und bei Geschwulsten angewendet.

Aufgrund der im Gänseblümchen enthaltenen Gerbstoffe gilt das Wildkraut als Appetitanreger. Diese regen die Produktion von Verdauungssäften in Magen, Galle und Leber an. Gleichzeitig wirkt das Gänseblümchen blutreinigend und entzündungshemmend. Tinkturen und Tees aus Gänseblümchen werden bei empfindlicher, trocken-schuppiger Haut verabreicht; genau wie Salben auf Bienenwachsbasis mit Gänseblümchen bei Pigmentflecken aller Art – z.B. Sommersprossen oder altersbedingt – zum Einsatz kommen.

Gänseblümchentee wird in der Naturheilkunde bei Husten und wegen der harntreibenden Wirkung auch bei Erkrankungen von Blase und Nieren verabreicht. Die äußerliche Anwendung von Umschlägen mit Gänseblümchen bei Brüchen und Prellungen ist auch in der Hausapotheke bekannt. Als homöopathisches Mittel hat es ähnliche Wirkung wie Arnica, wird jedoch bevorzugt sportlichen, muskulösen Menschen verabreicht.

Im Jahreslauf kann man folgende Heilkräuter sammeln:

 

 

 


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